Dein Allerwertester hat drei Hauptmuskeln: Gluteus minimus, Gluteus medius und Gluteus maximus. Sie spielen zusammen, damit du die Beine bewegen und kreisen kannst, damit du die Hüfte strecken und den Beckenboden kippen kannst. Wie schon der Name ausdrückt, ist der Gluteus maximus der größte Muskel und das nicht nur vom Allerwertesten. Der Gluteus maximus ist der größte und stärkste Muskel im Körper des Menschen. Warum ist ein kräftige Gesäß wichtig? Die ungeschminkte Wahrheit ist, dass die Gesäßmuskeln ziemlich faul und bei den meisten nicht gut genug trainiert und mehr als schlaff sind. An erster Stelle bei Menschen, die den ganzen Tag viel sitzen. Beim Sitzen machen die Gesäßmuskeln nicht viel und lassen bequem die untere Rückenmuskulatur die Arbeit machen. Daraus resultieren Rücken-, Hüft- oder Knieschmerzen. Deshalb solltest du deine Gesäßmuskulatur stärken: Kräftige Gesäßmuskeln schützen dich vor Verletzungen. Schwache Gesäßmuskeln ziehen einen Rattenschwanz an negativen Konsequenzen hinter sich her. Den Anfang macht meist ein Ungleichgewicht in der Hüfte, wobei der Schmerz sich langsam nach unten arbeitet, zu den Knien bis ganz nach unten zu den Knöcheln.

Ein gut trainierter Gesäßmuskel bringt viel Vorteile

Ein kräftiger Gesäßmuskel sorgt auch für einen starken, stabilen Beckenboden. Der wiederum verhindert seinerseits, dass die Knie bei Kniebeugen oder beim Springen nach innen einbrechen. Genauso wenig wird der untere Rücken bei Stößen in Mitleidenschaft gezogen. und die rückseitige Oberschenkelmuskulatur, die Gelenke und Sehnen werden dadurch weniger belastet. Ein kraftvoller Gesäßmuskel verbessert die Kraft bei Sprints, Squats, Climbers und Jumps. Jeder Sportler mit einem starken Hinterteil ist deshalb schneller, effizienter und leistungsstärker. Und seien wir uns doch mal ehrlich. Ein Knackpo sieht einfach besser aus. Man sieht es einfach sofort, wenn jemand seinen Po trainiert und das ist doch ein schöner Anblick.