Ihr stützt euch einfach auf den Unterarmen ab. Dann stellt ihr die Füße auf den Fußspitzen auf, spannt den Körper an und hebt ihn vom Boden ab. Jetzt haltet ihr die Position am Anfang für ca.10 Sekunden. Der ganze Körper bleibt während der Haltephase in einer Linie gestreckt und der Kopf bildet die Verlängerung der Wirbelsäule. Um die Intensität zu steigern, erhöht ihr die Übung jeden zweiten Tag um 5 Sekunden. Deine Rumpfmuskulatur ermöglicht dir den aufrechten Gang und verhindert, dass du in der Körpermitte zusammenfällst oder nach hinten kippst. Sie stabilisiert deine Wirbelsäule bei allen Bewegungen und hält dich im Gleichgewicht. Dadurch werden deine Gelenke und Wirbel entlastet. Mit einem starken Rumpf lassen sich auch schwere Gewichte bewegen und anspruchsvolle Übungen bewerkstelligen. Das ist nicht nur im Hochleistungssport wichtig, sondern auch im Alltag, bei der Arbeit oder im Fitnessstudio.

Das Kreuz mit dem Kreuz

Ein schlaffer, instabiler Rumpf wird dir hingegen früher oder später Probleme und Schmerzen bereiten. Daher sollten Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur in keinem Trainingsplan fehlen. Grob gesagt handelt es sich um deine Bauch- und Rückenmuskeln, die den Rumpf zusammenhalten und die Wirbelsäule stabilisieren.